Vorwort zum Juni-Rundbrief

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter,

am 28. April feierte unsere Gemeinde in Düsseldorf Erstkommunion. Vier Kommunion­kinder empfingen zum ersten Mal den Leib des Herrn. Mit großer Freude hatten die Mädchen sich vorbereitet, mit großer Freude (und ein wenig aufgeregt) zogen sie unter brausenden Orgelklängen feierlich mit Ministranten und Priester in die Kirche ein. „Laßt die Kleinen zu mir kommen“ und „Nehmet hin und esset“. Das sind die Worte des Herrn, die an diesem Tag besonders den Erstkommunionkindern ins Herz geschrieben werden. Zum ersten Mal das Brot, das hinüberreicht ins ewige Leben. Was für ein wunderschöner Tag! Wie lebendig ist doch der Glaube. Wie der Organismus beständig durchpulst wird vom Strom des Blutes, so muß auch der Glaube sein. In der Taufe wurde uns allen der Glaube als göttliches Leben grundgelegt. Und das heißt: Christus in uns und wir in Christus, durchpulst vom Strom der heiligmachenden Gnade, beschienen von seiner Liebe. So besitzen wir doch den größten Reichtum, da wir im Stand der Gnade, geborgen in seiner Liebe, Kinder Gottes sein dürfen. Deshalb haben an diesem Tag die Kinder die zerfallende und sterbende Welt (im Augenblick des Kommunionempfangs) überwunden und sind, geistigerweise, von der sichtbaren Welt hinüber gegangen in das ewige Reich Gottes. Wir wünschen ihnen von Herzen, daß sie diese Gnade behalten wollen bis zum großen Ziel: Leben in der Gegenwart Gottes!

Pater A. Fuisting

Vorwort des Juni-Rundbriefs

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter,

der Monat Juni beschert uns dieses Jahr, wie häufig im Kalender, eine ganze Reihe von wunderbaren Festen: das Hohe Pfingstfest, das Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, Fronleichnam,  Herz-Jesu-Fest, Geburt Johannes des Täufers und der hll. Apostelfürsten Petrus und Paulus.

An Pfingsten haben wir dieses Jahr die Erstkommunionen in Köln und Düsseldorf. Wir freuen uns drei Kinder zum Sakrament des Altares zulassen zu dürfen, die sich intensiv vorbereitet haben und dem Ereignis mit großer Freude entgegen sehen. Denken wir dabei immer an den bedeutenden Satz unseres Herrn Jesus Christus aus dem Johannesevangelium (Kapitel 6, ab Vers 51): „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit.“; und: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht essen und sein Blut nicht trinken werdet, so werdet ihr das Leben nicht in euch haben.“

Bei einer solchen Gelegenheit denken wir auch immer an unsere eigene Erstkommunion zurück. Wie häufig habe ich schon in strahlende Augen von Gläubigen geblickt, die von ihre Jahrzehnte zurückliegenden Erst-kommunion sprachen. Bitte beten Sie für die Kinder.

Ihnen allen eine gesegnete Zeit, wünscht

Pater Andreas Fuisting


– Rundbrief Juni 2017