Vorwort zum Oktober-Rundbrief

Liebe Gläubige,

am Sonntag, 21. September, hat sich Pater Josef Unglert im Rahmen eines levitierten Hochamtes in der Kirche Maria Hilf aus Köln verabschiedet. An dieser Stelle möchte ich Pater Unglert von Herzen für sein Wirken in unserer Niederlassung in den vergangenen vier Jahren danken. Er hat einen gewichtigen Anteil an dem Ausbau des Apostolats und der guten Entwicklung unserer Niederlassung. Er wird vielen Gläubigen fehlen, hinterlässt aber auch in unserer Hausgemeinschaft eine spürbare Lücke.

Der Abschiedsschmerz wird etwas dadurch gemildert, dass er auch nächstes Jahr und hoffentlich darüber hinaus, die Familienfreizeit in Blankenheim leiten wird. Ebenso bleibt er den jungen Erwachsenen durch das jährliche Wanderlager auch künftig verbunden. Und sicherlich wird er sich auch über Besuche aus dem Rheinland in Wigratzbad freuen, wo er im Priesterseminar und in der Jugendarbeit eine neue Aufgabe und Verantwortung übernimmt.

Es freut mich sehr, dass er so positiv auf seine ersten Priesterjahre zurückschauen darf, wie es in seinem Abschiedswort zum Ausdruck kommt. Das heißt schon was, wenn ein junger Priester aus Bayern schreibt, dass ihm Köln in gewissem Sinn zur „zweiten Heimat“ geworden ist. Er soll auch wissen, dass wir uns immer freuen, wenn er sich hin und wieder mal in Köln, Düsseldorf oder Bonn sehen lässt.

Bitte schließen Sie ihn weiterhin in Ihr Gebet ein und heißen Sie seinen Nachfolger, Pater Francesco Serwe, ebenfalls herzlich willkommen. Ich freue mich über Ihr zahlreiches Kommen zu dessen offizieller Einführung am Sonntag, 5. Oktober, in Maria Hilf, im Rahmen des Hochamtes und der anschließenden Begegnung im Rahmen einer Agape vor der Kirche.

Es grüßt Sie und Ihre Familien herzlich

Ihr Pater Bernhard Gerstle