Vorstellung von Pater Serwe

Liebe Gläubige,

mein Name ist Francesco Joseph Serwe, am 4.5.1999 in Bergisch Gladbach bei Köln geboren, aufgewachsen aber in Hohen Neuendorf, im Norden Berlins. Ich bin der Älteste von insgesamt fünf Kindern. Meine Taufe fand noch in St. Pantaleon in Köln durch Pater Recktenwald im überlieferten Ritus statt. In den Sommerferien waren wir als Familie viele Jahre auf Familienfreizeiten der Bruderschaft, früher in Blankenheim in der Eifel, dann etliche Jahre auf der Bettmeralp mit Pater Martin Ramm, der früher auch einmal in Köln wirkte. Mit 7 Jahren durfte ich Messdiener werden. Zu dieser Zeit gingen wir schon in Berlin zum überlieferten Ritus und von da an habe ich fast jeden Sonntag bis zum Eintritt ins Seminar in der heiligen Messe mit großer Freude ministriert.

Lange Zeit wollte ich beruflich etwas im Bereich Computer machen, allerdings gab es immer mal wieder so Momente, bei denen ich gemerkt habe, dass Gott möglicherweise etwas anderes mit mir vorhat.

Ein halbes Jahr vor dem Schulabschluss war es dann so weit, dass ich Seinen Ruf deutlich hören konnte. Da ich von der Petrusbruderschaft durch die Sommerfreizeiten gute Priester und Seminaristen kennenlernen durfte, gab es für mich keine Zweifel, in welches Seminar ich eintreten sollte.

Ich konnte dann direkt nach dem Abitur im Herbst 2017 ins Seminar eintreten. Schon vor dem Eintritt war ich in Berlin als Jugendlicher bei einigen Wochenendfreizeiten als Betreuer mit dabei. Da sah ich, wie wichtig und schön das ist, Kindern und Jugendlichen auf Ihrem Weg unterstützend zur Seite zu stehen. Diese Erfahrungen durfte ich dann auch als Seminarist bei verschiedenen Freizeiten im Rahmen von Sommerapostolaten machen, u.a. in der Eifel bei der Familienfreizeit in Blankenheim, an der ich schon als Kind teilgenommen hatte.

Ich freue mich, dass ich jetzt zu Ihnen ins Rheinland kommen darf, auch wenn es (aus meiner Sicht!) die falsche Rheinseite ist .

Bis dahin alles Gute, mit priesterlichem Segensgruß

P. Francesco

Vorwort zum Oktober-Rundbrief

Liebe Gläubige,

am Sonntag, 21. September, hat sich Pater Josef Unglert im Rahmen eines levitierten Hochamtes in der Kirche Maria Hilf aus Köln verabschiedet. An dieser Stelle möchte ich Pater Unglert von Herzen für sein Wirken in unserer Niederlassung in den vergangenen vier Jahren danken. Er hat einen gewichtigen Anteil an dem Ausbau des Apostolats und der guten Entwicklung unserer Niederlassung. Er wird vielen Gläubigen fehlen, hinterlässt aber auch in unserer Hausgemeinschaft eine spürbare Lücke.

Der Abschiedsschmerz wird etwas dadurch gemildert, dass er auch nächstes Jahr und hoffentlich darüber hinaus, die Familienfreizeit in Blankenheim leiten wird. Ebenso bleibt er den jungen Erwachsenen durch das jährliche Wanderlager auch künftig verbunden. Und sicherlich wird er sich auch über Besuche aus dem Rheinland in Wigratzbad freuen, wo er im Priesterseminar und in der Jugendarbeit eine neue Aufgabe und Verantwortung übernimmt.

Es freut mich sehr, dass er so positiv auf seine ersten Priesterjahre zurückschauen darf, wie es in seinem Abschiedswort zum Ausdruck kommt. Das heißt schon was, wenn ein junger Priester aus Bayern schreibt, dass ihm Köln in gewissem Sinn zur „zweiten Heimat“ geworden ist. Er soll auch wissen, dass wir uns immer freuen, wenn er sich hin und wieder mal in Köln, Düsseldorf oder Bonn sehen lässt.

Bitte schließen Sie ihn weiterhin in Ihr Gebet ein und heißen Sie seinen Nachfolger, Pater Francesco Serwe, ebenfalls herzlich willkommen. Ich freue mich über Ihr zahlreiches Kommen zu dessen offizieller Einführung am Sonntag, 5. Oktober, in Maria Hilf, im Rahmen des Hochamtes und der anschließenden Begegnung im Rahmen einer Agape vor der Kirche.

Es grüßt Sie und Ihre Familien herzlich

Ihr Pater Bernhard Gerstle