Gemeindewallfahrt von Köln nach Lourdes

vom 8. – 17. Juni 2026


Mit Ausnahme des ersten Tages tägliche Hl. Messe, während der Fahrt geistliche Vorträge, auch Zeiten des Schweigens. Geistliche Leitung und Organisation Pater Gerstle. Wir fahren mit einem modernen Reisebus der Firma Rettler.

Es stehen genügend Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung. Die Mahlzeiten, die im Preis enthalten sind, siehe unten. Der Unkostenbeitrag für Bus, Unterkünfte mit Übernachtung und Frühstück, inclusive gemeinsame Mahlzeiten bewegt sich je nach Einzel- und Doppelzimmer etwa zwischen 900 und 1.200,- Euro. Es liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor und nach augenblicklichem Stand sind noch einige Plätze frei, bevor eine Warteliste (bei möglichen Absagen) eingerichtet werden muss. Interessenten mögen sich bitte bald per E-Mail melden und sich ggf. anmelden bei p.gerstle@petrusbruderschaft.de

Das Programm in Kurzversion

Montag, 8. Juni

Abfahrt in Köln mit dem Omnibusunternehmen Rettler, Gereonstraße, Köln voraussichtlich 7 Uhr.
Unterkunft in Ars, Pilgerherberge La Providence. Gemeinsames Abendessen.

Dienstag, 9. Juni

Ganztägiger Aufenthalt in Ars mit Besichtigung des Pfarrhauses, freie Zeit zum Gebet in Pfarrkirche,
Film über den Hl. Pfarrer von Ars, Besuch des Museums. Vollverpflegung.

Mittwoch, 10. Juni

Fahrt zur altrituellen Benediktinerabtei St. Madeleine nach Le Barroux (Provence).
Quartier in Avignon. Abends Gelegenheit zum Besuch der Altstadt und zum Abendessen (privat).

Donnerstag, 11. Juni

Abfahrt nach Lourdes. Unterwegs Besuch der Eremitage St. Aubin in Fitou. Dort hl. Messe.
Picknick, geistlicher Vortrag des Eremiten Pater Keller FSSP; Weiterfahrt nach Lourdes
Quartier: Hotel Gloria, dort gemeinsames Abendessen

Freitag, 12. Juni – Sonntag, 14. Juni

Tägliche Hl. Messe, Vollpension, Besuch des Wallfahrtszentrums,
gemeinsames Programm (u.a.  Teilnahme an der Lichterprozession) und freie Zeit zum privaten Gebet.

Montag, 15. Juni

Hl. Messe, Frühstück, Abfahrt nach Nevers, Unterkunft in Pilgerherberge.
Dort gemeinsames Abendessen.

Dienstag, 16. Juni

Vollpension in Pilgerherberge
ganztägiger Aufenthalt in Nevers, Gebet am Grab von Bernadette, Film über die hl. Bernadette

Mittwoch, 17. Juni

Hl. Messe, Frühstück, Rückfahrt nach Köln
Ankunft in Köln ca. 19.00 – 20.00 Uhr

Vorwort zum November-Rundbrief

Liebe Gläubige,

zunächst soll ich Ihnen im Namen von Pater Unglert danken für den herzlichen Abschied, den Sie ihm in Köln, Düsseldorf und Bonn bereitet haben. Vor allem für die guten Wünsche, die Versicherung des Gebets und die schönen Abschiedsgeschenke, über die er sich sehr gefreut hat. Er denkt mit großer Dankbarkeit an die vier Jahre in unserer Niederlassung zurück. Pater Unglert wird sicherlich hin und wieder den Weg ins Rheinland finden und die hl. Messe bei uns feiern, so wie Pater Brüllingen, der auch dieses Jahr im Rahmen seines Heimaturlaubs in der Eifel im Oktober mehrere Male die hl. Messe an unseren Messorten gefeiert hat zur Freude der Gläubigen.

Vor genau 60 Jahren ging im Jahr 1965 das II. Vatikanische Konzil zu Ende. Die nachkonziliare Zeit war geprägt von vielen Umbrüchen in der Kirche und in der Gesellschaft. Diese Brüche sind bis heute noch nicht geheilt. Umso wichtiger ist es, die Texte des II. Vatikanischen Konzils  wirklich zu studieren und für unser Glaubensleben fruchtbar zu machen. Kein Konzil ist perfekt und sicherlich kann man auch die eine oder andere Schwachstelle finden. Aber im Ganzen betrachtet sind die Konzilstexte überaus reich an katholischer Theologie und Spiritualität, mit zahlreichen Zitaten aus dem Konzil von Trient, sowie aus dem Neuen Testament. Wir dürfen die Deutungshoheit nicht jenen überlassen, welche von einem „Geist des Konzils“ fabeln um ihre Irrlehren zu untermauern, die aber mit den Texten des Konzils so gut wie gar nichts zu tun haben. Kaum jemand hat sich in Wort und Schrift so verdient gemacht, das Konzil gegen eine zweifelhafte Vereinnahmung zu verteidigen, wie Kardinal Ratzinger. Wir wollen dieses Anliegen unterstützen und verschiedene Texte in unseren Katechesen aufgreifen und im nächsten Jahr jeweils Auszüge in unserem Rundbrief veröffentlichen.

Im Monat November richtet sich unser Blick verstärkt auf das ewige Leben. Vergessen wir im Allerseelenmonat vor allem nicht unsere Verstorbenen in unserem Gebet. Die meisten Gläubigen bedürfen noch der Läuterung im Jenseits, bevor sie in die Herrlichkeit Gottes eingehen können. Sie warten auf unser Gebet, das ihnen Trost und Hilfe ist. Enttäuschen wir sie nicht…

P. Bernhard Gerstle