Vorwort zum Februar-Rundbrief

 

Liebe Gläubige, Freunde und Wohltäter,

ich grüße Sie zur bereits zweiten Ausgabe des „Kölner Rundbriefs“ in diesem Jahr und möchte Ihnen allen von Herzen ein gnadenreiches neues Jahr 2021 wünschen!

Die politischen und sich auf das gesellschaftliche Leben stark auswirkenden Maßnahmen zur Kontrolle des „Virus Covid 19“ verlangen den Menschen einiges ab. Ich bin daher unserem hochwürdigsten Herrn Erzbischof sehr dankbar, daß die Priester überall auf dem Boden des Erzbistums Köln angehalten sind, ihre Kirchen offenzuhalten und Hl. Messen anzubieten. Sehrwohl sind dabei einige Vorschriften zu beachten, die wir genötigt sind einzuhalten (med. Masken tragen, Abstand halten, persönl. Daten hinterlegen). Doch dafür, daß wir dann an der Opferfeier Christi teilnehmen und in der Hl. Kommunion Teilhabe daran erhalten dürfen, ist doch alle Mühe wert! Machen wir weiter und lassen uns nicht beirren. Gott kommt immer zu seinem Ziel. Also: Keine Sorge!

Der „Aschermittwoch“ fällt dieses Jahr auf den 17. Februar. In der frühchristlichen Kirche waren diese Wochen vor Ostern der Vorbereitung der Taufbewerber auf die heilige Osternacht vorbehalten. Später, als die Kindertaufe allgemein wurde, trat an die Stelle der Unterweisung der Taufbewerber die öffentliche Kirchenbuße. Die öffentlichen Sünder wurden mit dem Aschenkreuz gezeichnet, sie empfingen das geweihte Bußkleid und durften bis zum Gründonnerstag nur an der Vormesse teilnehmen. Später haben dann alle Gläubigen die geweihte Asche am Aschermittwoch genommen, zum Zeichen der Bereitschaft, sich in den 40 Tagen vor Ostern unter das Gesetz der Buße zu stellen.

Kehren wir um und lassen uns vom Herrn zu innerer Neubelebung und Erneuerung führen, zum Kampf gegen alles Böse und uns neu stärken, um allen finsteren Mächten widerstehen zu können.

Die Kraft dazu erbittet für Sie, Ihr

Pater A. Fuisting